"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern
Angebote für Kurse und Workshops unter "Lehrgänge"
Briefumschlag zum Wagnertanzjubiläum
Seit 75 Jahren gehört der Verein Wagnertanzgilde 1560 und Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim e.V. zum Kulturleben in Bad Windsheim. Deshalb war es Bürgermeister Jürgen Heckel ein besonders Anliegen, auch diesem Jubiläum einen vorfrankierten Jubiläumsbriefumschlag zu widmen. Auf seine Idee und Initiative hin wurde die bewährte Stadtmarketing-Aktion fortgeführt. Seine Idee fand erneut großen Zuspruch beim Handel, Dienstleistungsunternehmen, Industrie, Handwerk, Gastronomie, Handel, Tourismusbetrieben und Privatpersonen. Der Rathauschef dankt allen Bestellern für das große Interesse. Alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen in Bad Windsheim waren zum Jahreswechsel eingeladen, Briefumschläge für den Eigengebrauch zum Portopreis zu bestellen. Insgesamt konnte die Stadt Bad Windsheim 21.000 Umschläge ordern. Die Kosten für den Umschlag selbst trägt wieder die Stadt selbst. Den Bestellern wurde lediglich wie in den Vorjahren das derzeitig gültige Porto in Höhe von 0,85 Euro pro Umschlag berechnet. Die individuelle Briefmarke zeigt den Schalk, dargestellt von Nachtwächter Heinrich Stiegler aus Erkenbrechtshofen. Über dem Sichtfenster ist das Vereinswappen mit seinem markanten Wagenrad und die Bad Windsheimer Heilbad-Welle abgedruckt. (Quelle: Stadt Bad Windsheim)
Spielleute bringen sich auf Landesebene ein
Die Wagnertanzgilde ehrt Mitglieder und freut sich auf ihr Jubiläumsfest – Personelle Änderung am Saukopf-Kessel
Ehrungen langjähriger Mitglieder standen bei der Jahresversammlung der Wagnertanzgilde 1560 mit Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim auf der Tagesordnung. Der Verein feiert heuer sein 75-jähriges Bestehen. Zur Vorbereitung auf das Jubiläum hatte Vorsitzende Maria Karnick dem Bad Windsheimer Stadtarchiv einen Besuch abgestattet und war prompt fündig geworden. Sie las den anwesenden Mitgliedern folgerichtig einige Zeilen aus Zeitungsberichten vor, beispielsweise über die Erstaufführung des historischen Festspiels „Der Wagnertanz“.
Erfolgreicher D1 Lehrgang in Schimborn
16 Teilnehmer aus Schimborn und Neubrunn absolvierten erfolgreich den D1 Kurs (Bronze).
Der Spielmanns- und Fanfarenzug e.V. Schimborn ist in der glücklichen Lage viele Jugendliche als Nachwuchsspieler zu haben. Um ihnen nicht nur die Praxis in den Proben näher zu bringen, entschied sich der Vorstand des SFZ Schimborn einen D1 Lehrgang in ihren Räumlichkeiten abzuhalten.
Nach der Ausschreibung des Lehrgangs konnten noch ein paar Fanfaristen und Trommler des Fanfarenzugs Neubrunn begeistert werden. Als Dozenten wurde Manfred Feser-Lampe und Lisa Huth gebucht. Beide arbeiten schon viele Jahre mit dem SFZ Schimborn zusammen, weswegen die beiden die erste Wahl waren.
Marschwochenende in Hofheim
Rhythmische Trommelschläge und flotte Marschmusik waren am vergangenen Wochenende vom Hartplatz in Hofheim zu hören. Denn die Musikerinnen und Musiker des Fanfaren- und Spielmannszuges trafen sich, um sich auf den Marschwettbewerb im Rahmen der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Juni in Hofheim vorzubereiten. Dieter Buschau, Stellvertretender Musikdirektor für Spielleute beim Bund Deutscher Musikverbände (BDMV) und zuständig für Marsch und Show, leitete die zweitägige Übungsveranstaltung.
Bevor der Zug mit der Praxis auf dem Platz begann, war eine Videoanalyse von Auftritten verschiedenster Musikvereinen und Marching-Bands angesagt. Gemeinsam überlegten man dann, was den jeweiligen Gruppen besonders gut gelungen ist und wo man sich selbst noch verbessern kann. Mit diesen Bildern im Hinterkopf machten sich die Spielleute dann auf den Weg zur Umsetzung.
40 Jahre verdient Anerkennung
Bei der Hauptversammlung des Spielmanns- und Fanfarenzuges Beyharting wurde Gabi Schweiger für ihre 40-jährige Vereinstreue geehrt. Vorsitzende Nicole Schnitzenbaumer brachte ihre Anerkennung zum Ausdruck: „Ich habe eine Idee, mir fällt etwas ein, das könnten wir machen.“ So oder ähnlich klang es fast jeden Tag, jede Woche von Gabi Schweiger.
Mit ihrer Position als Vorsitzende beim Landesverband für Spielmannswesen in Bayern fühlt es sich an, als ob sie bereits 55 Jahre im Amt tätig ist.
In der Laudation wurde sie treffend als „Frau Spielmannszug“ bezeichnet. „Wenn man brennt, kann man etwas daraus machen“, zeigte Schweiger sich dankbar gegenüber ihrer „Spielmannszug-Familie“. Schnitzenbaumer überreichte ihr die Urkunde, das Vereinsabzeichen und den „Silver Star“ für die „Wall of Fame“. Ein mit Handabdruck versehener Stern, der bei 40 Jahren Mitgliedschaft einen silbernen Rahmen bekommt. (Quelle: OVB, W.Stache)
Gute Jugendarbeit überzeugt beim SFZ Beyharting
Die Hautpversammlung des Beyhartinger Spielmannszuges stand ganz im Zeichen der Anerkennung einer vorbildlichen Jugendarbeit. Und die Musiker haben Großes vor: Sie planen die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft und da Jubiläum zu 50-jährigen Bestehen. Nicole Schnitzenbaumer, die Vorsitzende, blickte auf die vielfältigen Themen des vergangenen Jahres zurück und gab einen Ausblick auf die kommenden, darunter die Reparatur der Standarte, der Bau der Vereinshalle und das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2026.
Nach 17 Jahren Vorstandsarbeit wurde Petra Dörrer mit Applaus verabschiedet. Für Heiterkeit sorgte Florian Dunker mit seinem Jahresbericht, in dem er das Vereinsjahr mit Bildern und amüsanten Anekdoten Revue passieren ließ. Die Bandbreite reichte vom traditionellen Neujahrsanspielen über verschiedene Faschingszüge bis hin zu Kurkonzerten. Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und das Maibaumfest durften dabei natürlich nicht fehlen. Dunker erwähnte auch die Sommernachtsserenade, für die kurzfristig ein neues, überdachtes Domizil gefunden werden musste.
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