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Hervorragende Erfolge

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Grenzfähnlein2Neben fünf Pokalen in den einzelnen Klassen holt das Grenzfähnlein einen Sonderpreis

Der Spielmannszug Grenzfähnlein hat nun erneut seine Kasse gezeigt. Aus Neubrunn haben die Damen, Herren, Mädchen und Buben am Samstag fünf Pokale nach Furt im Wald geholt (wir berichteten). Einer davon kam damit zurück an einen Ort, wo er hingehört, sagt Vorsitzender Tobias Späth. Der schaut auf zugleich auf ein arbeitsintensives Jahr zurück, in dem trotz allem zwei erfolgreich gespielte Meisterschaften mit überzeugenden Ergebnissen ihren Weg in die Ensemble-Historie finden.

Am Montag nach der Bayerischen Meisterschaft im Fränkischen erinnert sich Späth an „ein sehr langes Wochenende“. Begonnen hat es am Tag der Deutschen Einheit mit einem Konzert auf der Landesgartenschau. Dem folgte die Abfahrt am Samstag um 3 Uhr Richtung Neubrunn. Auspacken, Platz zum Einspielen suchen und dann gings für die Fanfaren zum Wettbewerb. „Der lief dann sehr gut“, freut sich der Vorsitzende. 27 Männer und Frauen, zwei mehr al bei der deutschen Meisterschaft, machten schließlich das Ding perfekt.

Nicht nur musikalische Fähigkeiten überzeugen

Neben dem Spiel überzeugte das Grenzfähnlein die Jury mit seinen breiten Altersspektrum. Da finden sich bei den Naturtonbläsern zehnjährige Kinder, aber eben auch 61 Jahre alte Spieler. So auch bei den Flötisten, die im Wettbewerb überzeugten. Bei den Fanfaren und Flötisten gabs neben Pokal auch das Prädikat „hervorragender Erfolg“. Bedeutet: Sie machten mehr als 90 Punkte in der Wertung und auch in der kombinierten Klasse war das so. Während die Naturton- und Flötenspieler ihre bayerischen Titel verteidigten, holte sich das Grenzfähnlein in der gemischten Klasse den Pott zurück. „Jetzt ist er wieder daheim“, kommentiert das der Vorsitzende. Damit zeigten die Further schon in der zweiten Meisterschaft des Jahres ihr Können. Wer das ebenfalls tat, war der Nachwuchs. Die Jugendklasse der Gemischten und Fanfaren überzeugte, holten wie die Großen Pokale in die Grenzstadt. Dazu kam dann noch der Frankenpokal, was in Summe fünf Pötte plus den Sonderpreis für den Spielmannszug zur „Bayerischen“ macht.Grenzfähnlein3

Ein Fachmann für Formalausbildung

Die Leistung des Grenzfähnleins beeindruckt umso mehr, wenn man weiß, wie viel es zu stemmen hatte. Das Jahr 2025 hatte es in sich. Neben den üblichen Terminen, wie Drachenstich, gesellten sich eben viele Einsätze im Zuge der Landesgartenschau und dann der Umbau des eigenen Probenraums dazu. Nichtsdestotrotz: Die Mitglieder des klingenden Spiels der Stadt waren stets gut vertreten bei den Proben – und das hat sich dann eben ausgezahlt. Ob es dann zumindest kommendes Jahr ruhiger wird? An sich ja, Meisterschaften stehen keine auf dem Plan. Trotzdem will Späth keinesfalls die Füße stillhalten. Ein Konzert soll es schon geben – und dann ist da noch die Formalausbildung des Spielmannszugs. Dafür soll ein hiesiger Fachmann zurate gezogen werden, verrät Späth. Genaueres soll aber noch nicht verraten werden.

Derweil weiß der Vorsitzende durchaus, wem er zu danken hat. Da sind zum einen die musikalischen Leiter Carolin Rank und Hermann Dirscherl. Zum anderen geht es eben nicht ohne den Einsatz der Mitglieder und Förderer.

(Fotos: Tobias Späth/Dominik Altmann; Text: Lokale Zeitung Furth im Wald)