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„Was lange währt, wird endlich gut“

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Die Spielleute aus Stephanskirchen nahmen unter dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ an den bayerischen Meisterschaften für Spielmannszüge teil.

Nach acht meisterschaftsfreien Jahren und einem kompletten Neuaufbau beteiligten sich die Aktiven des Spielmannszuges wieder in zwei Klassen an den Wertungsspielen. Bereits seit Monaten bereiteten sich die Musikanten unter der Leitung von Franz Kotter auf das große Ereignis vor. Neben den vielen Freitagsproben fanden mehrere Übungstage und -wochenenden statt, an denen die Meisterschaftsstücke ihren letzten Schliff erhielten.

 

Mit blank geputzten Musikinstrumenten machten sich die Stephanskirchener auf den Weg ins fränkische Feuchtwangen. Auch wenn einige Aktive krankheitsbedingt kurzfristig ihre Teilnahme absagen mussten, trat der Spielmannszug die Wertungsspiele in großer Besetzung an.

In der hart umkämpften Flöten-Klasse erhielten die Spielleute unter dem Dirigat von Franz Kotter 90,7 von 100 zu erreichenden Punkten. Dies bedeutet einen hervorragenden Erfolg und gleichzeitig das beste Wertungsergebnis in dieser Klasse seit Einführung der Wertungsspielordnung 2007. Einen beeindruckenden Moment gab es nach dem Musikstück „How to train your dragon“ mit Standing Ovation von den Zuhörern.

Mit der Drumband, die erst vor zwei Jahren wiederaufgebaut wurde, erreichten die Musikanten den Bayerischen Meistertitel mit 92,8 Punkten und schlugen dabei sogar den letztjährigen deutschen Meister. Bei den Musikstücken „Pico de Paco“ und „Do that funky groove“ zeigten die Schlagwerker große rhythmische Finesse und ein gekonntes Zusammenspiel.

Die Freude und Erleichterung stand den Stephanskirchener bei der Siegerehrung ins Gesicht geschrieben. Nach einer ausgiebigen Meisterfeier machten sich die Spielleute wieder auf den Weg nach Oberbayern, wo die Aktiven bereits von Freunden und Angehörigen erwartet und gebührend empfangen wurden. Die Freiwillige Feuerwehr Schloßberg eskortierte den Bus der erfolgreichen Heimkehrer bis zum Vereinsheim. Die bayerischen Meister spielten die siegreichen Musikstücke für die zahlreichen Anwesenden mit besonderem Schwung und Elan. Die Darbietung wurde mit begeistertem Applaus belohnt. Einen Ehrenplatz erhielt dabei der Siegerpokal. Als Vertreter der Gemeinde Stephanskirchen begrüßte Zweiter Bürgermeister Karl Mair die Spielleute und sprach die Glückwünsche der Gemeinde aus. Ebenso betonte er die hervorragende Arbeit des Spielmannszuges, die dazu beiträgt, Stephanskirchen weit über die Landkreisgrenzen bekannt zu machen.

Der musikalische Leiter Franz Kotter nahm die Glückwünsche entgegen und äußerte gleichzeitig gegenüber der CSU-Ortsvorsitzenden Petra Schnell und dem Zweiten Bürgermeister den Wunsch nach geeigneten Probenräumen für den Spielmannszug. Seit vielen Jahren proben die Spielleute unter beengten Bedingungen und hoffen auch diesbezüglich: „Was lange währt, wird endlich gut“.

Martina Kotter