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"LSW" - Der Verband für alle Spielleute in Bayern

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Umfangreiche Vorbereitungen auf die Deutsche Meisterschaft

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Der Beyhartinger Spielmannszug übt und übt und übt……                            

Große Freude herrschte letztes Jahr beim Spielmanns- und Fanfarenzug Beyharting. Der mehrmalige bayerische Meister bekam die Qualifikationsbestätigung zur fünften Offenen deutschen Meisterschaft der Spielleutemusik. Diese findet im Mai 2019 in Osnabrück statt. Aber: Davor sind unzählige Proben vonnöten.

 

Ein Schlüssel zum Erfolg des Spielmannszugs ist bekanntlich die konstante Weiterbildung. Vor rund zwanzig Jahren hatte der Spielmanns- und Fanfarenzug rund 20 Anfänger, nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Für den damals kleinen Verein mit rund 25 aktiven Mitgliedern eine Herausforderung, besonders im Ausbildungsbereich. Mittlerweile werden bei den Beyhartinger Spielleuenn, mittlerweile fast 100 an der Zahl,  wöchentlich zwischen 20 und 25 ehrenamtliche Probenstunden absolviert. Hochgerechnet aufs Jahr entsteht so die Zahl von 855 Probestunden. Und: Rund 50 Auftritte regional und überregional. In diesen Übungsstunden wird mit Elan trompetet, getrommelt, gepfiffen sowie auf dem Saxofon, der Posaune und dem Sousafon geblasen. Bei der Deutschen Meisterschaft treten die Beyhartinger übrigens gleich in drei Klassen an: Jugend-Marching Band, Marching Band und Marschmusikwertung. „Es wird für uns sehr interessant zu sehen, wie wir im Bundesvergleich mithalten können“, meint dazu die Zweite Spielmannszug-Vorsitzende Gabi Schweiger. Gut dass man vorausschauend schon im vorletzten Jahr ein Marschierseminar initiierte. Damit das unter fachkundiger Anleitung geschieht, holte man seinerzeit den Dozenten Hans-Dieter Buschau aus Niedersachsen nach Beyharting. Denn auf dem Schulsportplatz fanden die Marschierübungen statt. Bei tropischen Temperaturen wurde stundenlag marschiert. In diesen Wochen geht es allerdings noch anstrengender zu: Es steht das „Fintuning“ an. Dazu holte sich  die Vorstandschaft Profi’s ins Haus; eine ganze Menge: Michael Luther vom Gebirgsmusikkorps aus Garmisch und Thomas Hämmerlein, ehemaliger Schlagzeuger im Luftwaffenmusikkorps Neubiberg. Sie sollen die heimischen Musiker beim Glockenspiel und Xylophon weiterbilden. Für die Trompeter hat Gabi Schweiger Karl Murnauer, ebenfalls im Luftwaffenmusikkorps, gewinnen können. Und auch für die Saxophone und Flöten gewann man echte Profis. Und für die Marschwertung fährt man noch extra zum Spielmannszug Oberlichtenau, um sich einmal auch andere Kurventechniken anzuschauen. Im Mai ist dann der Besuch eines Intonationsspezialisten geplant und zum Schluß der ganzen Übungen soll Hans Orterer die verschiedenen Register noch einmal aufeinander abstimmen. Dann sollte eigentlich alles stimmen und die Beyhartinger Musiker bereit sein für den grössten Auftritt ihres Lebens. Allerdings, und hier werden die Sorgenfalten von Vorstand Bernhard Schweiger, seiner Frau Gabi und Kassier Florian Preissinger doch etwas größer: Der ganze Spaß kostet, mit allen Neuanschaffungen von Instrumenten, Übernachtungen, Buskosten, Uniformen und Dozenten an die 25.000 Euro! „Wer etwas beisteuern möchte, der kann dies jederzeit tun“ meinte Gabi Schweiger, denn jeder Euro ist gut, damit die finanziellen Sorgenfalten etwas kleiner werden.    

 

W.Stache